Energieeffizientes Bauen heißt unter anderem, möglichst viel Energie einzusparen, da so der CO2-Ausstoß in Deutschland maßgeblich verringert werden kann. Der Anteil des Gebäudesektors beträgt gut ein Drittel der Gesamtemission. Das Zusammenspiel zeitgemäßer Dämmung, moderner Heiztechnik und der Sonne sind wesentliche Faktoren der Strategie, Energie und Emission einzusparen. Häuser, die diese Anforderungen erfüllen, nennt man Effizienzhäuser. Energieeffizienzhäuser sind ein Energiestandard. Diese werden durch Förderprogramme vom Bund festgelegt und mithilfe von zinsgünstigen Krediten oder auch Zuschüssen durch die KfW- Förderbank unterstützt.
KfW- Effizienzhäuser wird eine Zahl angehängt. Diese Zahl gibt Auskunft über den Primärenergiebedarf des Gebäudes als prozentualen Anteil zum vergleichbaren Neubau nach EnEV-Standard. Beispielsweise hat ein KfW-Effizienzhaus 40 einen Jahresprimärenergiebedarf von 40 Prozent, was bedeutet, dass es 60 Prozent weniger Wärmeenergie verbraucht, als vorgeschrieben. Je kleiner die Zahl des KfW-Effizienzhauses, desto besser die Energieeffizienz und desto höher der Tilgungszuschuss der KfW-Förderung.
Im Neubau ist derzeit eine Förderung für die KfW-Effizienzhaus-Standards 55,40 oder 40 Plus möglich. Das Effizienzhaus 100 entspricht dem Standard- Neubau laut Energieeinsparverordnung, auch kurz EnEV genannt.
Unsere Häuser sind in allen Energeistandards erhältlich. Serienmäßig jedoch mit dem hohen Energiestandard des KfW-Effizienzhauses 40, in Verbindung mit einer NIBE Wärmepumpe und einem Lüftungsmodul zur Wärmerückgewinnung, ausgestattet. Die integrierte Wohnraumlüftung sorgt dafür, dass Feuchtigkeit und Gerüche ständig aus den belasteten Räumen abgeführt und durch frische gefilterte Luft ersetzt werden.
Das bedeutet für den Bauherren in jedem Fall einen doppelten Mehrwert: Einerseits geringere Energiekosten in der Zukunft und andererseits eine gute finanzielle Förderung, die sich in der Wertschaffung des Hauses bemerkbar macht. Der Bauherr erhält damit ein hoch energieeffizienteres Haus, was weniger Energie verbraucht. Das Gebäude bleibt auch wertbeständiger. Ist das Haus ein Doppelhaus, also mit zwei Wohneinheiten, würde der Tilgungszuschuss sogar zweimal den Wert betragen. Der Tilgungszuschuss von der KfW für ein KfW Effizienzhaus 55 ist geringer als beim KfW Effizienzhaus 40. Für ein KfW Effizienzhaus 40 Plus höher als beim KfW Effizienzhaus 40. Das Haus muss jedoch auch höhere Anforderungen erfüllen, was mit höheren Kosten verbunden ist. Mehr zu den Anforderungen für ein KfW Effizienzhaus 40 Plus erhalten Sie hier:
Weitere und nähere Informationen zur KfW, auch zur Höhe der Förderung und den Krediten, erhalten Sie unter KfW-Förderbank .
Bestimmte Wärmepumpen werden zusätzlich von der BAFA bezuschusst.
Falls Sie hierzu Fragen haben, steht das Team von Mittelstädt-Haus Ihnen gerne zur Verfügung.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) stellt für den Bau des Effizienzhauses 40Plus
besondere Anforderungen: Ein KfW Effizienzhaus 40 Plus muss die Anforderungen an ein KfW-Effizienzhaus 40 erfüllen und das zusätzliche Plus-Paket enthalten:
• Eine stromerzeugende Anlage auf Basis erneuerbarer Energien
• Ein stationäres Batteriespeichersystem (Stromspeicher)
• Eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
• Eine Visualisierung von Stromerzeugung und Stromverbrauch über ein entsprechendes Benutzerinterface
Weitere und nähere Informationen zur KfW, auch zur Höhe der Förderung und den Krediten, erhalten Sie unter KfW-Förderbank .
Bestimmte Wärmepumpen werden zusätzlich von der BAFA bezuschusst.
Falls Sie hierzu Fragen haben, steht das Team von Mittelstädt-Haus Ihnen gerne zur Verfügung.
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